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Lozier maximiert Effizienz und Wettbewerbsvorteil mit Oracle Transformation

Lozier Corporation

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Oracle EBS

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Oracle

Herausforderung

Herausforderung

Transformation des Unternehmens mit einem modernen ERP-System und Best Practices der Branche

Lösung

Lösung:

Partnerschaft mit Hitachi Vantara, um die Mainframe-basierte Lösung durch Oracle EBS zu ersetzen 

Ergebnisse

  • Schnellere Geschäftsentscheidungen und höhere geschäftliche Agilität
  • Verbesserte Erfahrung für Mitarbeiter und Kunden
  • Niedrigere Kosten bei gesteigerter Effizienz, standardisierten Prozessen und vereinfachter IT
  • Reduzierung der Bearbeitungszeit für elektronische Bestellungen um fast 50 %

Herausforderung: Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit

Die Einzelhandelsbranche stand in den letzten Jahren vor beispiellosen Herausforderungen, sodass sie heute mehr denn je auf effiziente und effektive Partner angewiesen ist. Die Lozier Corporation mit Hauptsitz in Omaha (Nebraska) verfügt über mehrere Niederlassungen in den USA und ist führender Hersteller von Produkten für Einzelhandelsgeschäfte und -lager. Lozier verfolgt die Vision, dem Einzelhandel jetzt und in der Zukunft erstklassige Unterstützung zu leisten. Lozier ist seit mehr als 65 Jahren in Familienbesitz und wird nach wie vor von der Familie geführt. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in fünf US-Bundesstaaten und beschäftigt mehr als 2.100 Mitarbeiter.

Damit Lozier seinen Kunden auch weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite stehen kann, ist das Unternehmen auf zuverlässige Geschäftsmanagementsysteme, konsolidierte Daten und effiziente Prozesse angewiesen. Mit einem in die Jahre gekommenen ERP-System, das sich auf einem ebenfalls veralteten Mainframe-System befand, hatte Lozier jedoch Mühe, diese Kernfunktionen bereitzustellen. „Unser System ist im Laufe der Zeit stark angepasst worden, weshalb es an Skalierbarkeit mangelte und viel manuelle Arbeit und Verwaltung erforderte“, erklärt Jeanna Faulhaber, Director of Business Transformation and IT bei Lozier. „Wir mussten es um zusätzliche Tools wie Access-Datenbanken und Excel-Tabellen ergänzen, was dazu führte, dass wir keine Single Source of Truth für unsere Daten besaßen.“

Durch all die unterschiedlichen Systeme wurden einige Geschäftsprozesse von Lozier ineffizient. Wenn ein Kunde beispielsweise online eine Bestellung aufgab, musste das Team von Lozier diese manuell bearbeiten. Das war nicht nur zeitaufwändig, sondern erhöhte auch das Risiko von Ungenauigkeiten und Fehlern.

Dem Führungsteam von Lozier war klar, dass es standardisierte Tools auf Oracle EBS benötigte, um seine operative Exzellenz voranzutreiben. „Ziel war es, eine digitale Grundlage zu schaffen, von der aus wir uns weiterentwickeln konnten“, erklärt Faulhaber. „Wir wussten, dass die Durchführung einer so großen Transformation Erfahrung und Ressourcen erforderte, über die wir selbst nicht verfügten. Also suchten wir nach dem richtigen Partner, der uns dabei unterstützt.“

Dank der neuen Oracle-Systeme und bewährten Verfahren für die Branche können wir unseren Wettbewerbsvorteil und unsere Führungsrolle auf dem Gebiet verteidigen. Wir werden auch weiterhin ein zuverlässiger Partner für den Einzelhandel sein, allerdings könnte sich die Branche in Zukunft verändern.

– Jeanna Faulhaber, Director of Business Transformation and IT bei Lozier

Lösung: Transformation der Geschäftsprozesse mit Oracle EBS

Die Zusammenarbeit zwischen Lozier und Hitachi Vantara begann 2019 mit einer Schulungsreihe, die den Hauptanwendern den Umgang mit Stammdaten besser vermitteln sollte. Im Anschluss an das erfolgreiche Schulungsprojekt wandte sich Lozier erneut an Hitachi, um Unterstützung im Rahmen seiner digitalen Transformation zu erhalten.

„Wir haben Hitachi deshalb als Integrationspartner ausgewählt, weil das Unternehmen deutlich gemacht hat, dass es sich als Teil von uns versteht“, sagt Dave Mewes, CTO bei Lozier. „Das Projekt war eine echte Transformation, die bei einem sehr veralteten Legacy-System mit vielen manuellen Prozessschritten ansetzte.  Wir wussten, dass wir aufgrund unserer erheblichen Lücken viel mehr brauchten, als eine übliche Beratung, da unser internes Team kaum Erfahrung mit der Implementierung und Einführung neuer Systeme hatte. Hitachi hat diese Lücken perfekt geschlossen und wir sind mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.“

Gemeinsam implementierten das Team von Lozier und Hitachi Vantara Oracle EBS, einschließlich Oracle Cloud CPQ. Neben Quote-to-Cash, Fertigung, Planung und Finanzmanagement umfasst die Lösung den elektronischen Datenaustausch (EDI), sodass das Unternehmen digitale Bestellungen jetzt nahtlos verwalten kann.     

Das Projekt startete im August 2020 und war von Anfang an stark auf Änderungsmanagement ausgerichtet. „Das Unternehmen stand voll und ganz hinter diesem Projekt, allen voran unser CEO als sehr aktiver Förderer auf Führungsebene“, bestätigt Faulhaber. „Wir haben das Projekt vorangetrieben und den Hauptsitz über Digital Signage regelmäßig auf dem Laufenden gehalten. Da sich die Transformation auf fast alle Abteilungen auswirken würde, haben wir keine Mühen gescheut, die Beteiligten von den langfristigen Vorteilen zu überzeugen und sie ins Boot zu holen.“

Nach umfangreichen Tests, mit denen wir sicherstellten, dass wirklich jede Abteilung bereit für die Umstellung war, ging das neue ERP-System im November 2021 an den Start. „Unsere Zusammenarbeit mit Hitachi Vantara war großartig“, sagt Faulhaber. „Das Team war sehr geduldig und hat alles daran gesetzt, das Projekt zum Erfolg zu führen. Dank all dieser Bemühungen haben wir nicht nur unsere Ziele erreicht, sondern das gesamte Projekt virtuell und während der Pandemie abgeschlossen!“

Ergebnis: Digitalisierung verbessert Erfahrung für Kunden und Mitarbeiter

Mehr als 2.000 Mitarbeiter von Lozier an verschiedenen US-Standorten sowie Tausende von Kunden profitieren jetzt von optimierten und effizienteren Prozessen. Mit der Transformation profitieren alle Abteilungen von der Fertigung bis zur Werkstatt von höherer Standardisierung, Kostensenkungen und einer besseren Erfahrung für Kunden und Mitarbeiter.

Durch Ersetzen der Mainframe-Lösung durch die neuesten Cloud-basierten Tools von Oracle wurden das IT-Management vereinfacht und die Agilität gesteigert. „Abgesehen von besseren End-to-End-Prozessen verfügen wir jetzt über einheitliche, konsolidierte Daten“, so Faulhaber. „Dadurch können wir Entscheidungen schneller treffen und uns flexibler an sich ändernde Kundenbedürfnisse anpassen.“

Durch den höheren Grad an Automatisierung konnte Lozier die Anzahl manueller Berührungspunkte für wichtige Prozesse reduzieren und diese dadurch verkürzen. So werden beispielsweise EDI-Bestellungen fast doppelt so schnell verarbeitet wie vorher und die Bestellungen sind genauer.

Parallel zu den neuen Prozessen hat das Unternehmen neue Richtlinien eingeführt. So ist jetzt etwa der Zeitraum begrenzt, in dem Kunden Bestellungen ändern können, wodurch Lozier über mehr Transparenz und Kontrolle über die Lieferkette verfügt. „Dank der neuen Oracle-Systeme und bewährten Verfahren für die Branche können wir unseren Wettbewerbsvorteil und unsere Führungsrolle auf dem Gebiet verteidigen“, so Faulhaber. „Wir werden auch weiterhin ein zuverlässiger Partner für den Einzelhandel sein, allerdings könnte sich die Branche in Zukunft verändern.“

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