Äußerst zuverlässiger Hitachi-Speicher als Grundlage für innovative Finanzdienstleistungen der Alior Bank

Die Herausforderung für die IT: Mit geschäftlichen Innovationen Schritt halten

2012 brachte die Alior Bank 3 strategische Services auf den Markt. Im Juni 2012 führte die Bank Alior Sync ein, eine Online-Bank der nächsten Generation mit auf dem polnischen Markt einmaligen Funktionalitäten. Innerhalb von 18 Monaten nach der Einführung wurde die Online-Lösung von mehr als 300.000 Kunden genutzt. Einen Monat später startete Alior Bank den ersten Online-Wechseldienst. Innerhalb nur eines Jahres wurden über die Plattform mehr als eine halbe Million Transaktionen durchgeführt. Ebenfalls in der zweiten Hälfte von  2012 implementierte Alior den Online-Kreditprozess, die weltweit einzige Lösung dieser Art, mit der Kunden einen Kredit vollständig online beantragen können. 2014 schloss die Bank eine strategische Vereinbarung mit dem Telekommunikationsanbieter T-Mobile ab. Dieser Schritt führte dazu, dass Alior Sync im Mai 2014 in T-Mobile Usługi Bankowe, bereitgestellt durch die Alior Bank, umbenannt wurde.

Die dynamische Entwicklung hoch innovativer Bankprodukte und -dienstleistungen ist eine große Herausforderung für die IT-Abteilung der Alior Bank. IT-Spezialisten sind für die Entwicklung und Wartung von Informations- und Kommunikationstechnologieservices (ICT) verantwortlich, die die Grundlage für die Geschäftsplattformen der Bank bilden.

„Die Strategie der Bank, die auf der Einführung innovativer Produkte und Dienstleistungen basiert, hat große Auswirkungen auf die tägliche Arbeit der IT-Abteilung. Dieser Ansatz muss sich auch in unseren IT-Lösungen widerspiegeln“, sagte Bernard Grzywna, Direktor der IT-Wartungsabteilung der Alior Bank S.A.

Die Alior Bank ist auch stolz darauf, dass sie auf den papierlosen Versand von Informationen umgestiegen ist. Alle in Dokument-Repositorys gespeicherten Daten sind für den ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb dieses Finanzinstituts sehr wichtig. Daher muss die IT-Abteilung für einen angemessenen Schutz digitaler Informationen sorgen und einen schnellen Zugriff auf diese Daten ermöglichen.

Die Lösung: Innovative IT-Unterstützung für die innovative Geschäftsstrategie der Bank

Neben der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen beschloss die Alior Bank, ihre Speichertechnologie zu modernisieren. Die IT-Infrastruktur der Bank ist auf 2 Rechenzentren in Krakau aufgeteilt. Beide Rechenzentren sind aktiv und jedes von ihnen verfügt über die gleichen Speicherplattformen, auf denen Speicherplatz für bestimmte Anwendungen konfiguriert und zugewiesen wird. Die Daten in IT-Systemen werden zwischen den Rechenzentren der Bank repliziert. Für die meisten kritischen Anwendungen und Systeme, einschließlich Datenbanksysteme, verwendet die Bank einen in den Speicher integrierten Replikationsmechanismus.

„In beiden Rechenzentren werden praktisch alle unsere Anwendungen ausgeführt, darunter Anwendungen für den internen Kundenservice in unseren Geschäftsstellen, wie Kreditservice und Prüfungssysteme, und unsere Online-Services, wie Online-Banking, Auskunftsportale oder Online-Kreditformulare. Interne Services wie E-Mail oder Intranet werden von mehr als 6.000 Benutzern verwendet“, so Grzywna.

Die Alior Bank arbeitet seit 2008 mit Hitachi zusammen. Damals erwarb und implementierte die Bank 2 Hitachi Universal Storage Platform V-Systeme der Enterprise-Klasse. Mit der Erweiterung der Speicherinfrastruktur implementierte die Bank eine Reihe von Midrange-Modellen des Hitachi Adaptable Modular Storage 2000. Als es nach einigen Jahren notwendig wurde, zusätzliche Kapazität bereitzustellen, entschied sich die Bank, neue Systeme zu kaufen, anstatt die älteren Modelle aufzurüsten. Tomasz Fryc, stellvertretender Direktor der IT-Wartungsabteilung der Alior Bank, erklärt, dass die aktuellen Hitachi-Produkte eine hohe Leistung und praktische Optionen für die zukünftige Erweiterung von Speichersystemen sicherstellen.

„Wir haben uns aus vielen Gründen für eine weitere Zusammenarbeit mit Hitachi entschieden. Zunächst einmal sind wir sehr zufrieden mit den Lösungen, die wir bereits seit mehreren Jahren verwenden. Unsere Meinung wird durch positive Referenzen von Finanzinstituten weltweit bestätigt. Hitachi-Speicher zeichnet sich durch ein sehr günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Darüber hinaus kooperiert Hitachi in Polen mit dem Systemintegrator Wasko, einem Unternehmen, mit dem wir auch bei früheren Implementierungsprojekten in unserer Bank schon zusammengearbeitet haben“, sagte Fryc.

Wie auch bei der ersten Hitachi-Implementierung war Wasko am gesamten Prozess beteiligt. Das Unternehmen bereitete ein technisches Konzept und einen Implementierungsplan vor. Außerdem bereitete es einen Plan für die Migration von Daten aus Speichersystemen vor, für die die Bank keinen Supportservice erworben hatte oder die die Leistungsanforderungen nicht mehr erfüllten. Wasko schlug ein zeitlich gestaffeltes Migrationsszenario vor, um Unterbrechungen für die IT-Abteilung und die Geschäftsanwender zu minimieren.

Die Vorteile: Äußerste Zuverlässigkeit zur Unterstützung der Bankgeschäfte

Die Alior Bank implementierte 4 Hitachi Unified Storage VM (HUS VM)-Systeme: 2 pro Rechenzentrum. Das erste System ist mit herkömmlichen Festplatten ausgestattet (insgesamt mehr als 170 TB Rohspeicher), während das zweite Hitachi Accelerated Flash-Laufwerke mit hoher Kapazität umfasst (die Grundkonfiguration besteht aus vier 1,6-TB-Laufwerken pro System).

„Die HUS VM ist perfekt für Organisationen, die nicht die Notwendigkeit sehen, die größten Unternehmenssysteme zu implementieren, und für die Midrange-Produkte nicht effizient genug sind oder nicht über die erforderlichen Funktionen verfügen. Wir wollten unsere alten Systeme nicht erweitern, daher schien uns die HUS VM die bestmögliche Wahl“, sagte Fryc.

Bei den kritischsten Anwendungen wie Inkassosystemen oder Online-Banking füllten Flash-Laufwerksysteme eine Lücke. Bei diesen Anwendungen geht es weniger um Kapazität als um kompromisslose Leistung und sofortigen Zugriff auf Daten.

„Wir testen diese Lösung und sind sehr beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Systems. Mit nur einer Laufwerksstruktur können wir Ergebnisse erzielen, die von vielen Midrange-Systemen nicht erreicht werden“, fügte Fryc hinzu.

Neben der Speicherung von Blockdaten und Dateien auf einer zentralen Plattform bietet die HUS VM außerdem erweiterte Virtualisierungsfunktionen. Die in die HUS VM integrierte Virtualisierung wurde von der Alior Bank verwendet, um den von den älteren Speichermodellen angebotenen Speicher zu konsolidieren und die dynamische Verlagerung von Daten zwischen Tiers (Tiering) zu nutzen. Fryc räumt ein, dass, obwohl die Leistung der 2008 erworbenen Midrange-Speichersysteme nicht mit den heutigen Produkten mithalten kann, der Bank dank der Virtualisierung kein wertvoller Speicherplatz verloren geht: Die älteren Systeme können weniger kritischen Umgebungen oder Anwendungen zugeteilt oder bei geringerer Auslastung genutzt werden.

Neben den HUS VM-Systemen implementierte die Bank auch Hitachi Unified Storage 130 in einem der Datenverarbeitungszentren. Die Alior Bank verwendet es hauptsächlich als Testumgebung (Vorproduktion) für Leistungs- und Sicherheitstests, bevor Services in einer Produktionsumgebung eingeführt werden. Die HUS 130-Systeme werden mit Hitachi NAS Platform File-Modulen mit integrierter Deduplizierungsfunktion geliefert. Ein File-System wird bevorzugt, da die Bank auf die VMware-Servervirtualisierung angewiesen ist. Durch das Entfernen überflüssiger Daten konnte die Bank den Speicherbedarf um etwa 60 % reduzieren.

Der größte Teil der Speichersystemumgebung wird über die Hitachi Command Suite verwaltet. Diese erweiterte Managementsoftware ermöglicht den Speicherspezialisten den Zugriff auf alle erforderlichen Informationen, einschließlich Berichten oder Ansichten zu Ressourcenauslastungen, über lediglich eine Oberfläche.

„Dank Command Suite, einer sehr ergonomischen Lösung, wissen wir genau, wie viele Ressourcen wir zur Verfügung haben. Wir wissen zum Beispiel, ob wir genug Speicherplatz haben, um einen neuen Service ohne zusätzliche Investitionen zu starten. Manchmal reicht es schon, Daten zu migrieren und an einem geeigneten Ort abzulegen. Diese Möglichkeit wird durch das zentrale Speichersystemmanagement bereitgestellt“, sagt Fryc.

Aufgrund ihrer IT-Sicherheits- und Business Continuity-Richtlinien verwendet die Alior Bank auch Speicher anderer Hersteller. Die Leiter der IT-Wartungsabteilung räumen jedoch ein, dass sie mit Hitachi-Speicher außerordentlich zufrieden sind. Insbesondere heben sie die äußerste Zuverlässigkeit des Systems hervor, die eine Datenverfügbarkeit von 100 % sicherstellt.

„Aus unserer Sicht ist die Datenverfügbarkeit der entscheidende Faktor. Wir nutzen seit über 6 Jahren Hitachi-Lösungen und hatten seither keinerlei Ausfälle in unserer Speicherinfrastruktur. Die Zuverlässigkeit von Hitachi verleiht uns einen klaren Wettbewerbsvorteil“, schließt Grzywna. Von einer IT-Abteilung im Bankensektor, die stark auf die Einsatzbereitschaft ihrer Infrastruktur angewiesen ist, ist dies das höchste Lob, das ein IT-Systemanbieter bekommen kann.

Alior Bank – Innovationen durch Informationen

• Hitachi-Speichersysteme spielen eine wichtige Rolle in der gesamten IT-Infrastruktur der Alior Bank. Sie werden eingesetzt, um Daten in kritischen Systemen zu speichern und darauf zuzugreifen, die sowohl von Mitarbeitern als auch von Kunden genutzt werden.
• Durch den unterbrechungsfreien Zugriff auf Daten, die in IT-Systemen gespeichert sind, kann die Bank die Business Continuity ihrer Finanzdienstleistungen rund um die Uhr sicherstellen.
• Die äußerste Zuverlässigkeit der Hitachi-Lösungen garantiert Datensicherheit und stellt sicher, dass Kunden immer die notwendige Unterstützung von der Alior Bank erhalten.