Mehr Flexibilität bei Betriebsabläufen von CPFL in ganz Brasilien

Die Herausforderung

CPFL ist verantwortlich für die Stromversorgung von 9,1 Mio. Verbrauchern in 12 der 27 Bundesstaaten und vier der fünf Regionen Brasiliens (Süden, Südosten, Mittelwesten und Nordosten). Zur Unterstützung dieser Anstrengungen muss sich das Stromnetz-Management ständig weiterentwickeln, um die Betriebsabläufe des Unternehmens zu optimieren und die Prozesse zu überwachen. Gleichzeitig muss es einen stetigen Verbraucherzuwachs bewältigen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

Beim Stromnetz-Management geht es nicht nur um die Vermeidung oder Reparatur von Stromausfällen im Privatbereich, sondern auch in der Industrie und bei lokalen Unternehmen. Außerdem ist es ein entscheidendes Element, um wesentliche Teilbereiche der Gesellschaft bei Aktivitäten wie Bildung, Transport und Gesundheit zu fördern.

Das Stromnetz-Management sorgt auch dafür, den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen sicherzustellen, und hilft in Entwicklungsländern wie Brasilien, den Heiz-, Licht- und Sicherheitsbedarf in Haushalten zu decken.

Um die Bezirke, Städte und Regionen – die letztendlich von der Stromversorgung abhängig sind – am Laufen zu halten (und mit dem Wachstum Schritt zu halten), überwacht CPFL genau alle Details in Bezug auf die Gebiete, für die es zuständig ist. Das System, das für das Management der gesamten Stromnetzkarte von CPFL verantwortlich ist, wird vom Unternehmen akribisch analysiert. Straßenlaternen, Umspannwerke, Trafos, Verkabelung – alles wird regelmäßig überprüft und Einzelheiten dazu werden in einer riesigen Datenbank gespeichert.

Um diese Datenmenge aktuell und verfügbar zu halten, setzt das Unternehmen auf eine sogenannte Komprimierungsroutine, einen Wartungsprozess, der geschaffen wurde, um die Datenbank zu organisieren und zu komprimieren. Bei jeder neuen Komprimierungsroutine werden alle gespeicherten Daten bestmöglich neu organisiert, um den zur Verfügung stehenden Speicherplatz für die Datenspeicherung zu optimieren. Dieser Prozess des intelligenten Organisierens, bei dem der Zugriff auf Informationen nie beeinträchtigt wird, schafft Platz für neue Eingaben und hält das gesamte Unternehmenssystem auf dem neuesten Stand und die betrieblichen Abläufe effizient und flexibel. Dies führt zu einer nahtlosen Navigation für Mitarbeiter und verbesserten Recherchen, Interaktionen und Problemlösungen. Dies ist ein zentraler Prozess für das Unternehmen und die allgemeine Nachhaltigkeit seines Stromnetzes.

Genau dieser Prozess verursachte bei CPFL ein Problem, da die Komprimierungsroutine einige Tage oder manchmal sogar Wochen in Anspruch nahm. Diese Verzögerung wirkte sich auf Neuinstallationen, den Kundenservice sowie die Effizienz und Sicherheit der Betriebselektriker aus, die sich bei der Arbeit vor Ort auf Informationen aus der Systembetriebszentrale verlassen mussten. Infolgedessen beeinträchtigte der langsame Prozess die allgemeine Nachhaltigkeit, die Entwicklung und das Wachstumspotenzial. Deshalb hat CPFL die Notwendigkeit erkannt, einen Drittanbieter hinzuzuziehen, der eine wachsende IT-Organisation durch seine Erfahrung im Energiesektor unterstützen kann.