DATEV hält kundenseitige Systeme mit Hitachi All-Flash-Lösung rund um die Uhr online

Übersicht

Herausforderung

• Sicherstellen, dass kundenseitige Systeme online bleiben, egal was passiert.

Lösung

• Implementieren einer All-Flash-Speicherinfrastruktur mit automatischem Failover, um ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden.

Ergebnis

• 100 % transparentes Failover im Katastrophenfall.
• Die Verfügbarkeit rund um die Uhr erfüllt anspruchsvolle SLAs.
• Reduzierter Platzbedarf und 80 % weniger Energie- und Kühlkosten.

Herausforderung

Die DATEV eG mit Sitz in Deutschland erbringt Software- und IT-Dienstleistungen für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren Mandanten. Die als Genossenschaft organisierte DATEV hat über 40.000 Mitglieder und beschäftigt mehr als 6.600 Mitarbeiter. Heute ist DATEV bundes- und europaweit tätig und expandierte zuletzt nach Österreich, Tschechien, Ungarn, Italien, Polen und in die Slowakei.

DATEV Storage Systems Leader Helmut Stark beginnt wie folgt: „Wir leben in einer immer schneller werdenden digitalen Welt. Kunden erwarten, dass ihre gehosteten IT-Systeme und Softwarelösungen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr verfügbar sind. Wir verfügen über strenge Service-Level-Vereinbarungen mit internen und externen Kunden, um sicherzustellen, dass wir diese Erwartungen erfüllen.“

Um den Zugang zu Dienstleistungen rund um die Uhr zu gewährleisten, erkannte DATEV die Notwendigkeit einer robusten Business Continuity-Lösung. DATEV Storage- und z/OS-Berater Walter Auerochs erläutert: „Um Service Level Agreements und die Kundennachfrage rund um die Uhr zu erfüllen, müssen wir auf alles vorbereitet sein, von kleineren Problemen bis hin zum vollständigen Systemausfall. Kunden wollen nichts über Backend-Probleme hören, sie wollen eine hohe Verfügbarkeit. Daher wollte das Unternehmen ein zu 100 % transparentes Failover.“

Lösung

Um ungeplante Ausfallzeiten von gehosteten Diensten zu vermeiden und im Falle eines Ausfalls ein transparentes Failover zu erreichen, suchte DATEV nach einer hocheffizienten Business Continuity-Lösung. Nach der Bewertung einer Reihe von Angeboten war die Wahl für DATEV klar.

DATEV Storage-Administrator Steffen Zimmermann erläutert: „Nachdem wir bereits mit Hitachi zusammengearbeitet haben, wussten wir aus Erfahrung, dass sowohl Hitachi-Lösungen als auch Support qualitativ hochwertig und äußerst zuverlässig sind. Es war eine einfache Wahl, sich für Hitachi zu entscheiden.

DATEV implementierte zwei Paare von Hitachi Virtual Storage Platform (VSP) G800 All-Flash-Arrays mit einer Gesamtkapazität von 900 TB in seinen beiden geografisch entfernten Datenzentren.

Auerochs betont: „Die Umsetzung verlief sehr reibungslos. Wir arbeiteten eng mit unserem zugewiesenen Service Delivery Manager von Hitachi Vantara zusammen, der als zentraler Ansprechpartner fungierte und uns half, das Projekt ohne Probleme abzuschließen. Hitachi führte auch einen umfassenden eintägigen Workshop für uns durch, damit wir uns mit der neuen Lösung auseinandersetzen und Best Practices etablieren konnten. Wie erwartet, war die Unterstützung von Hitachi hervorragend.“

Durch die Ausführung eines aktiv-aktiven Clusters replizierte DATEV kontinuierlich und synchron seine Betriebsdaten standortübergreifend über die global-aktive Gerätefunktion des Hitachi Storage Virtualization Operating System auf den VSP G800-Systemen. Global-aktives Gerät bietet 100 % transparentes Failover im Falle eines Systemausfalls.

Mit All-Flash bieten die VSP G800-Systeme auch eine hohe Leistung und geringe Latenzzeit. Zimmermann betont: „Das Tolle an unserer VSP-Lösung sind die Flash-Module der zweiten Generation (FMDs). Die FMDs verfügen über eine leistungsstarke integrierte Komprimierungsfunktion, was bedeutet, dass wir weniger Speicherplatz benötigen – was den Wiederherstellungsprozess beschleunigt und Kosten spart.“

Ergebnis

Mit der Hitachi-Lösung ist DATEV besser als je zuvor gerüstet, um auch im Katastrophenfall anspruchsvolle SLAs zu erfüllen.

„Wir haben die Funktion des global aktiven Geräts ausgiebig getestet und festgestellt, dass Server auch dann online bleiben, wenn ein Speichersystem in einem Datenzentrum ausfällt“, sagt Auerochs. „Entscheidend ist, dass der Failover-Prozess von dedizierter Hardware unterstützt wird und vollständig automatisch abläuft. Die Hitachi-Lösung erfordert keinen manuellen Eingriff, was bedeutet, dass wir nicht mehr herumklettern müssen, um die Systeme wieder online zu bringen. Der Wechsel von einem primären zu einem sekundären Datenzentrum ist völlig nahtlos, so dass der Kundendienst ununterbrochen läuft, egal was passiert.“

Er fährt fort: „Die Leistung hat sich mit der All-Flash-Lösung VSP G800 dramatisch verbessert. Kunden berichten, dass ihre gehosteten Systeme viel schneller laufen. Wir sehen deutlich den Unterschied, den die All-Flash-Technologie gemacht hat.“

Zimmermann ergänzt: „Dank der integrierten Komprimierung der FMDs konnten wir unseren Speicherplatzbedarf erheblich reduzieren. Unsere bestehenden Speichersysteme umfassten drei Racks in jedem Datenzentrum, während die VSP-Systeme nur ein halbes Rack beanspruchen. Infolgedessen konnten wir die Energie- und Kühlkosten um 80 % senken.“

Stark führt wie folgt fort: „Mit Hitachi-Lösungen wissen wir, dass Systeme immer rund um die Uhr verfügbar sind. Dies ermöglicht uns nicht nur, schwierige SLAs zu erfüllen und die Kunden zufrieden zu stellen, sondern spart auch Zeit, damit wir mehr Zeit und Energie in die Entwicklung innovativer neuer digitaler Dienste investieren können.“