Hitachi Vantara-Studie stellt fest, dass sich die Datennachfrage bis 2026 verdreifachen wird. Die Studie unterstreicht die entscheidende Rolle der Dateninfrastruktur für den Erfolg von KI und zeigt Lücken in den Bereichen Data Governance, Sicherheit und Nachhaltigkeit auf
SANTA CLARA, Kalifornien - 10. Dezember 2024 - Mit der raschen Einführung von KI in allen Branchen haben fast zwei von fünf (37 %) US-Unternehmen Daten als ihr Hauptanliegen bei der Implementierung von KI-Projekten identifiziert. Aber nur wenige IT-Führungskräfte ergreifen Maßnahmen, um eine angemessene Datenqualität und -verwaltung zu gewährleisten, was den Erfolg von KI-Initiativen gefährdet, so eine neue Umfrage von Hitachi Vantara, Tochterfirma der Hitachi, Ltd. (TSE: 6501) für Datenspeicher, Infrastruktur und Hybrid Cloud-Management. Die Hitachi Vantara-Umfrage zum Stand der Dateninfrastruktur unterstreicht die entscheidende Rolle, die die Dateninfrastruktur und das Datenmanagement in Bezug auf die allgemeine Datenqualität und die Fähigkeit, positive KI-Ergebnisse zu erzielen, spielen können.
„Die Verwendung hochwertiger Daten" war sowohl in den USA als auch weltweit der am häufigsten genannte Grund für den Erfolg von KI-Projekten. 41 % der befragten US-Amerikaner stimmten dem zu. Die KI hat jedoch zu einem dramatischen Anstieg der von Unternehmen benötigten Datenspeicherung geführt, wobei die Datenmenge bis 2026 voraussichtlich um 122 % steigen wird. Infolgedessen wird es immer schwieriger, Daten zu speichern, zu verwalten und zu kennzeichnen, um die Qualität für die Verwendung in KI-Modellen sicherzustellen.
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Das Unternehmen gab eine weltweite Umfrage unter 1.200 Führungskräften und IT-Entscheidungsträgern in 15 Ländern in Auftrag, darunter 250 aus den USA und Kanada. Die Umfrage ergab, dass sich die meisten Unternehmen auf Sicherheitsrisiken konzentrieren, was zu Lasten von Datenqualität, Nachhaltigkeit und Infrastrukturmanagement geht. Zu den wichtigsten Ergebnissen in den USA gehören:
- Nur 38 % der Befragten geben an, dass die Daten in den meisten Fällen dann zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden, was das Problem einer angemessenen Datenverwaltung verdeutlicht. Noch weniger (33 %) geben an, dass die meisten Ergebnisse ihrer KI-Modelle korrekt sind, und drei Viertel (80 %) geben an, dass der Großteil ihrer Daten unstrukturiert ist, was angesichts der explodierenden Datenmengen ein größeres Risiko darstellt.
- Nur wenige ergreifen Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Datenqualität: Fast die Hälfte (47 %) kennzeichnet die Daten nicht für die Visualisierung, nur 37 % verbessern die Qualität der Trainingsdaten, um KI-Ergebnisse zu erklären, und mehr als ein Viertel (26 %) überprüft die Datensätze nicht auf ihre Qualität.
- Sicherheit hat aufgrund der Risiken oberste Priorität. Mehr als die Hälfte (54 %) nannte die Sicherheit der Datenspeicherung als größtes Problem im Zusammenhang mit ihrer Infrastruktur, was 17 % über dem weltweiten Durchschnitt (37 %) liegt. Darüber hinaus räumen 74 % ein, dass ein erheblicher Datenverlust katastrophale Folgen für ihren Betrieb haben könnte, während 73 % der Befragten befürchten, dass KI Hackern bessere Werkzeuge an die Hand geben wird.
- In der KI-Strategie fehlen ROI-Analysen oder Überlegungen zur Nachhaltigkeit, da nur 32 % die Nachhaltigkeit als Priorität bei der KI-Implementierung einstufen. Noch weniger (30 %) gaben an, dass sie der Rentabilität Priorität einräumen.
- 61 % der großen Unternehmen konzentrieren sich auf die Entwicklung allgemeiner, größerer LLMs anstelle kleinerer, spezialisierter Modelle, obwohl große Modelle viel mehr Energie verbrauchen als normale Modelle, die bis zu 100 Mal mehr Energie verbrauchen.
„Die Akzeptanz von KI hängt sehr stark vom Vertrauen der Nutzer in das System und die Ergebnisse ab. Wenn die ersten Erfahrungen nicht gut sind, sind auch die zukünftigen Möglichkeiten nicht gut", sagt Simon Ninan, Senior Vice President of Business Strategy, Hitachi Vantara. „Der Erfolg von KI hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab. Dazu gehört, dass Projekte mit klar definierten Anwendungsfällen und ROI-Zielen angegangen werden. Das bedeutet auch, dass in eine moderne Infrastruktur investiert werden muss, die besser für die Verarbeitung riesiger Datensätze gerüstet ist und bei der die Ausfallsicherheit der Daten und die Energieeffizienz im Vordergrund stehen. Langfristig wird eine Infrastruktur, die ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit gebaut wurde, umgebaut werden müssen, um künftigen Nachhaltigkeitsvorschriften zu genügen."
Warum die Dateninfrastruktur für den Erfolg von KI entscheidend ist
Obwohl die Datenqualität als wichtigstes Kriterium für erfolgreiche KI anerkannt wird (37 %), fehlt vielen Unternehmen die Infrastruktur zur Unterstützung einheitlicher Datenqualitätsstandards. Mehr als zwei Drittel (74 %) testen und iterieren KI in Echtzeit ohne kontrollierte Umgebungen, was Raum für erhebliche Risiken und potenzielle Schwachstellen lässt. Nur 3 % geben an, dass sie KI-Experimente mit Sandboxen eindämmen, was die Gefahr von Sicherheitsverletzungen und fehlerhaften Datenergebnissen birgt. Moderne Infrastrukturen bieten eine Lösung, da sie energieeffizienter sind und es Unternehmen ermöglichen, ihre Leistung zu verbessern und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Durch die Einführung einer nachhaltigen, hochmodernen Infrastruktur können Unternehmen die Datenqualität verbessern, Risiken mindern und ein umweltfreundliches KI-Wachstum unterstützen.
„Unternehmen wollen mit Partnern zusammenarbeiten, die ihnen helfen zu wachsen, effizienter zu sein oder Risiken zu reduzieren und zu mindern. Wir gehen das Risiko an", sagt Octavian Tanase, Chief Product Officer, Hitachi Vantara. „Wir bieten Automatisierung, die zu einer Vereinfachung des Betriebs führt, so dass Unternehmen effizienter arbeiten können. Wenn Unternehmen mehr Erkenntnisse aus ihren Daten gewinnen, hilft ihnen das im Wettbewerb zu bestehen und zu wachsen. Wenn es nicht gelingt, eine robuste Infrastruktur für Datenqualität und -tests einzurichten, wird das Potenzial von KI untergraben, weshalb Unternehmen vor der Skalierung von KI-Initiativen einer soliden Datengrundlage Priorität einräumen müssen."
Ein vertrauenswürdiger Partner kann helfen
Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass die meisten IT-Führungskräfte bei der Weiterentwicklung von KI-Initiativen den Bedarf an Unterstützung durch Dritte in kritischen Bereichen erkennen, darunter:
- Hardware - Um effektiv zu sein, muss die Hardware sicher, rund um die Uhr verfügbar und effizient sein, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. In der Umfrage gaben 22 % der IT-Leiter an, dass sie Unterstützung bei der Entwicklung skalierbarer, zukunftssicherer Hardwarelösungen benötigen.
- Lösungen für die Datenspeicherung und -verarbeitung - Effektive Datenlösungen bringen die Daten näher an die Nutzer heran und legen gleichzeitig Wert auf Sicherheit und Nachhaltigkeit. Die Umfrage ergab, dass 41 % der Führungskräfte Hilfe bei der ROT-Datenspeicherung und Datenaufbereitung benötigen, während 25 % Unterstützung bei der Datenverarbeitung suchen.
- Software - Sichere, widerstandsfähige Software ist für den Schutz vor Cyberrisiken und die Gewährleistung des Datenzugriffs unerlässlich. 31 % der IT-Führungskräfte benötigen für die Entwicklung effektiver KI-Modelle das Know-how Dritter.
- Qualifiziertes Personal - Das Qualifikationsdefizit ist nach wie vor eine Hürde. 50 % der Führungskräfte bauen ihre KI-Kenntnisse durch Experimente auf und 36 % verlassen sich auf Selbstunterricht.
Weitere Informationen darüber, wie Hitachi Vantara Kunden dabei unterstützt, einen datengesteuerten Ansatz für moderne Dateninfrastrukturen zu entwickeln, finden Sie hier.
Zusätzliche Ressourcen
- Hitachi Vantara Bericht zum Stand der Dateninfrastruktur
- Webinar: Wie können Unternehmen einen methodischen Weg zu vertrauenswürdigem KI-Erfolg beschreiten?
- Video: KI-Lösungs-Stack für Unternehmens-Workloads
- Blog: KI hat einen enormen Einfluss auf die Dateninfrastruktur: Eine Fibel zur Entwicklung
- Pressemeldung: Hitachi Vantara kündigt Hitachi iQ für vertrauenswürdige Dateninfrastrukturlösungen für moderne KI-Systeme mit NVIDIA HGX™-Plattform an
- Einblicke: Hybrid Cloud wird zum Schlüssel für die Entfaltung der Leistung generativer KI
Verbindung mit Hitachi Vantara
Über Hitachi Vantara
Hitachi Vantara verändert,wie Daten Innovationen vorantreiben. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hitachi Ltd. bietet Hitachi Vantara die Datengrundlage, auf die sich die weltweit führenden Innovatoren verlassen können. Durch Datenspeicherung, Infrastruktursysteme, Cloud-Management und digitale Expertise hilft das Unternehmen seinen Kunden, die Grundlage für nachhaltiges Geschäftswachstum zu schaffen. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie: www.hitachivantara.com.
Über Hitachi, Ltd.
Hitachi treibt das Social Innovation Business voran und schafft durch den Einsatz von Daten und Technologie eine nachhaltige Gesellschaft. Wir lösen die Herausforderungen von Kunden und Gesellschaft mit Lumada-Lösungen, die IT, OT (Operational Technology) und Produkte nutzen. Hitachi ist in den drei Geschäftsbereichen „Digital Systems & Services“ tätig – Unterstützung der digitalen Transformation unserer Kunden; „Green Energy & Mobility“ – Beitrag zu einer dekarbonisierten Gesellschaft durch Energie- und Eisenbahnsysteme und „Connective Industries“ – Verbindung von Produkten durch digitale Technologie, um Lösungen in verschiedenen Branchen bereitzustellen. Angetrieben von Digital, Green und Innovation streben wir Wachstum durch Co-Creation mit unseren Kunden an. Der Umsatz des Unternehmens als 3 Sektoren für das Geschäftsjahr 2023 (zum 31. März 2024) belief sich auf 8.564,3 Milliarden Yen, mit 573 konsolidierten Tochtergesellschaften und rund 270.000 Mitarbeitern weltweit. Weitere Informationen zu Hitachi finden Sie auf der Website des Unternehmens unter https://www.hitachi.com.
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