Marks & Spencer (M&S)

M&S migriert zu Hitachi-Lösung, um schnelle Batch-Verarbeitung zu unterstützen und tägliche Verfügbarkeit beliebtester M&S-Speisen in Großbritannien sicherzustellen

Marks & Spencer (M&S)

BRANCHE

LÖSUNGEN

Enterprise, Konsolidierung, Migration

HARDWARE

Hitachi Virtual Storage Platform G1000

Hitachi Accelerated Flash

SOFTWARE

Hitachi Command Suite

SERVICES

Weltweite Services von Hitachi Data Systems

Herausforderung

Herausforderung:

Sicherstellen, dass täglich, auch in der Hauptsaison, tausende von Lebensmittelnachbestellungen erfolgreich geliefert werden.

Lösung

Lösung:

Migration zu Hochleistungsinfrastruktur, um Infrastruktur zu transformieren und zu vereinfachen.

Ergebnisse

  • Batch-Verarbeitungszeiten (im Nachtbetrieb) um 35 % verkürzt
  • Speicherbedarf um 75 % verringert
  • Um mehr als 50 % verringerte IT-Betriebskosten

Herausforderung: Regale stets und unter allen Umständen gefüllt halten

Zu einer der renommiertesten Marken in Großbritannien, Marks & Spencer (M&S), gehören 850 Läden im britischen Inland. Diese erwirtschaften einen Umsatz von £10,3 Mrd., wobei der Bereich Lebensmittel mehr als 50 % zum Gesamtumsatz beiträgt. Die Konsumenten haben höchste Ansprüche an M&S bezüglich Qualität, Preis/Leistungsverhältnis und Service und erwarten sich, dass die Regale jeden Tag mit den richtigen Produkten gefüllt sind.

Die steigenden Umsatzzahlen bestärken das Unternehmen in seiner festen Überzeugung, das „Neuheiten und Innovation den M&S-Food-Bereich so besonders machen“ und so werden von M&S jedes Jahr mehr als 1000 neue Produkte auf den Markt gebracht. Natürlich ist das rechtzeitige Auffüllen der Lagerbestände bei erfolgreichen und saisonalen Produkten besonders wichtig: die Bedeutung von schnellem Reporting und zuverlässiger Disposition zeigte sich zum Beispiel besonders deutlich bei dem Food-Produkt M&S Belgian Chocolate Jaffa Sphere, das sich mit 170.000 Einheiten in nur 6 Wochen so schnell und erfolgreich verkaufte, wie kaum ein anderes Dessert-Produkt.

Jedes Ladengeschäft liefert täglich seine Umsätze in Form von Berichten ab. Die Daten werden dann über Nacht analysiert, um anschließend die Dispositionsaufträge an die einzelnen Lieferanten zu auszugeben. Die Dispositionsaufträge müssen bis 5:15 Uhr versendet worden sein, um den Lieferanten genügend Zeit für das Auffüllen des Warenbestands der Regale in ganz Großbritannien zu geben. Aufgrund des ansteigenden Verkaufsvolumens dauerte die nächtliche Verarbeitung der Verkaufszahlen von Mal zu Mal länger und näherte sich bedenklich der kritischen Zeitmarke.

Dank der Lösung von Hitachi gelingt es uns nicht nur, unsere Lebensmittelbestellungen jeden Tag pünktlich aufzugeben, auch die technische Leistung ließ sich erheblich steigern. Mit der nächtlichen Batchverarbeitung unterschreiten wir die Zeitvorgabe regelmäßig um mehr zwei Stunden, was einer Verbesserung um 35 % entspricht.

– Mark Dickson, Leiter des Bereichs Technology Operations and Infrastructure bei Marks & Spencer

Der Leiter des Bereichs Operations bei Marks & Spencer, Mark Dickson, berichtet: „Es kam glücklicherweise nie so weit, dass wir unsere Zielvorgaben nicht erreichen konnten, aber uns blieb immer weniger Spielraum. Wenn es zu technischen Problemen gekommen wäre, hätten wir so gut wie keine Zeit für die Wiederherstellung der nächtlichen Batch-Verarbeitungsaufgaben gehabt. Für unsere Geschäftsabläufe ist es unabdingbar, dass die Bestellaufträge an die Lieferanten bis spätestens 5:15 Uhr rausgegangen sind.“

In einer IT-Infrastruktur, die beträchtlich an Größe und Komplexität zugenommen hat, identifizierte M&S den Bereich Datenspeicherung und -Management als den Bereich, der für die nächtliche Batch-Verarbeitung kritisch werden könnte. Die Frage war: Wie kann die IT-Abteilung dazu beitragen, dass die M&S Food Stores kontinuierlich und zur richtigen Zeit mit den richtigen Food-Artikeln in den Regalen ausgestattet sind, sodass die Kundenzufriedenheit, insbesondere in der Hochsaison, stets gewährleistet ist.

Die vorhandene Datenspeicherlandschaft bei M&S unterstützte nahezu alle Produktions-, Entwicklungs- und Test-Umgebungen. Von der Webseite bis zur Finanzabteilung, Lebensmittel und Versorgungskette: die verschiedenen Geschäftsbereiche stellten hohe, miteinander konkurrierende Ansprüche an Performance und Kapazitäten.

Der Storage Governance Manager bei Marks & Spencer, Alex Ling, erklärt: „Je mehr neue Speichergeräte und -systeme hinzukamen, desto mehr wurde die Komplexität des Systems zu einer großen Herausforderung, was die Performance und die Gesamtstabilität angeht. Da die Fertigstellungszeit der Auftragsabwicklung sich der absoluten Deadline für die Auftragsvergabe an Lieferanten immer mehr annäherte, konnten wir uns Zwischenfälle wie Systemausfälle oder eine Verlangsamung des Systems nicht leisten. Sie stellten ein beträchtliches Gefahrenpotenzial für unsere Geschäftsabläufe dar. Außerdem ist die Verwaltung komplexer Systeme schwierig, was dazu führte, dass die Betriebskosten immer weiter anstiegen.

Alex Ling fährt fort: „Auf Geschäftsebene achtet M&S natürlich immer darauf, dass die Betriebskosten im Rahmen bleiben. Wenn man genau weiß, welche Systeme im Betrieb und Support teuer kommen, kann man die Ausgaben entsprechend umverteilen und Investitionen sowie Ressourcen effektiver zuteilen. Die bestehende Umgebung bot nicht die gewünschte detaillierte Kostentransparenz, was unsere Fähigkeit, den Betrieb zu verstehen, anzupassen und zu optimieren, einschränkte“, erklärt Ling. „Wir haben uns strategische Ziele gesetzt, um die Verwaltbarkeit zu verbessern und Stabilität zu gewährleisten, wollten dabei aber gleichzeitig die Investitionen im Zaum halten und die Betriebskosten senken. Kurzum, die Basis sollte aus einer vereinfachten Speicherlandschaft mit besserer Kostentransparenz bestehen.“

Lösung: Hohe Performance, kosteneffektiver Speicher

M&S suchte nach Möglichkeiten, die Kapazität der bestehenden Systeme auf einfache Weise zu erhöhen, um seine Datenspeicher-Infrastruktur zu reformieren. Unter Berücksichtigung der auf längere Sicht geplanten Vereinfachung der IT-Infrastruktur wollte M&S die Komplexität verringern, die Gesamtkapazität sowie die Performance erhöhen, gleichzeitig aber die Anschaffungskosten für Geräte gering halten und die Betriebskosten senken.

Nach reiflicher Überlegung entschied man sich bei M&S für zwei Hitachi Virtual Storage Platform (VSP) G1000-Systeme mit Hybrid-Flash, die leistungsfähig genug waren, gleich mehrere Geräte der Systeminfrastruktur zu ersetzen. Die VSP G1000 Modelle bilden die Basis einer übersichtlichen, Betriebskosten sparenden Systeminfrastruktur und zeichnen sich durch eine immense Skalierbarkeit in Kombination mit sehr hoher Speicher-Performance aus.

Chet Patel, der Leiter der Infrastructure Operations bei Marks & Spencer bemerkt dazu: „Wir hatten eine genaue Vorstellung von unseren Anforderungen und wussten, dass die VSP G1000-Systeme unsere Ansprüche erfüllen würden. Zusammen mit unserem Systemintegrationspartner, Tata Consultancy Services, kamen wir zu dem Schluss, dass die VSP G1000-Systeme genau unseren Zielvorstellungen hinsichtlich Kosten, Performance und Kapazitäten entsprachen. Die größte Herausforderung bei diesem Vorhaben bestand darin, die Daten zuverlässig und sicher ‑ ohne Unterbrechung des laufenden Geschäftsbetriebs ‑ zu migrieren.

M&S stellte ein Projektteam auf, das sich aus Mitgliedern des eigenen Unternehmens und Migrationsexperten von Hitachi Global Services zusammensetzte und somit die Expertise beider Unternehmen vereinte. Zusätzlich ergänzt wurde es durch den Support von Tata Consultancy Services.

„Durch diese Teamarbeit gelang es uns, die gesamte Speicher-Workload frist- und budgetgerecht und ohne Betriebsunterbrechung zu migrieren“, erklärt der Infrastructure Project Manager bei Marks & Spencer, Alex Luboff. „Im Laufe dieses Prozesses identifizierten wir verschiedene Bereiche mit weiterem Rationalisierungs- und Konsolidierungspotenzial. Und als ordentliche „Hauswirtschafter“ machten wir uns gleich daran, die Speicherlandschaft zu vereinfachen. Mithilfe von HDS reduzierten wir den Speicherbedarf der Geräte um rund 75 % und erzielten weitere Einsparungen in den Bereichen Energie, Kühlung und Platzbedarf. Komplexität birgt normalerweise auch erhöhte Risiken. Dank der Konsolidierung hin zu den G1000-Systemen konnten wir die Speicherinfrastruktur ganz erheblich vereinfachen.“

Nutzen und Vorteile: Neue Lösung sorgt für zufriedene Kunden

Über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg erfolgte eine Migration von rund 750 TB an Daten, auf die von 6.000 virtuellen Maschinen und 180 logischen IBM ® AIX®-Partitionen zugegriffen werden. Die VSP G1000-Lösung war rechtzeitig zur Weihnachtszeit 2015 vollständig in Betrieb, aber es stellte sich die bange Frage, ob auch alle Food-Produkte immer rechtzeitig geliefert werden würden.

Dickson erläutert: „Dank der HDS-Lösung gelingt es uns nicht nur, unsere Lebensmittelbestellungen jeden Tag pünktlich aufzugeben, auch die technische Leistung ließ sich erheblich steigern. Mit der nächtlichen Batchverarbeitung unterschreiten wir regelmäßig die Zeitvorgabe um mehr zwei Stunden, was einer Verbesserung um 35 % entspricht. Dies bedeutet für unser Geschäft zusätzlichen Puffer, den unsere Lieferanten- und Logistikteams dazu nutzen, unvorhergesehene betriebliche Probleme zu bewältigen. Dadurch lassen sich Geschäftsrisiken und potenzielle Lebensmittelverschwendung stark reduzieren.“

Dickson fasst zusammen: „Durch die Migration zur HDS-Lösung konnten wir unsere Speicheranschaffungskosten um mehr als 30 % senken. Die speicherbezogenen IT-Betriebskosten gingen sogar um 50 % zurück. Support und Management in der verschlankten Speicherlandschaft gestalten sich wesentlich einfacher als zuvor, gleichzeitig konnten die Performance verbessert und die Kapazitäten erhöht werden“, beschließt Dickson seine Ausführungen.

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